Wieder mal ist es das Hasselbachtal. Warum? Weil es in der der Nähe ist und weil es immer wieder was neues zu entdecken gibt. Wie man auf den Bilder schwer erkennen kann hat es geschneit und wir wollten uns die nächsten vier Station vom Brunnen und Quellenweg anschauen. Ende Dezember 2020 haben wir bei Herbstlichem Wetter die Blaue Runde absolviert. Heute war es eine Mischung aus Roter und Grüner Runde mir Startpunkt im Stadtteil Detmerode. Die Temperaturen liegen bei 0 Grad und es beginnt langsam an zu tauen. Also los geht's um den noch verbliebenen Schnee zu genießen und ein Paar schöne Fotos zu schießen. Auch bei fehlendender Sonne und Farbtupfern. Es sind einige Spaziergänger unterwegs. Fast alle halten sich auch an die Corona Regeln. Über den Grenztrift erreichen wir die Station 9.
KÖHLERBRUNNEN (1996)
Das Wasser des Köhlerbrunnens kommt aus einer Tiefe von 120 Metern. Es wird mittels einer Handpumpe zutage gefördert. Über einen Sandsteintrog fließt es dem Stemmelbach zu. Der Brunnen gehörte einst zur ersten Wolfsburger Wasserversorgung.
AUSBLICK TRINKWASSERHOCHBEHÄLTER (1988)
Von hier kann der Blick in Richtung Barnstorf schweifen. In nordöstlicher Richtung bei Nordsteimke ist eine Erhebung sichtbar. Dort befindet sich der Trinkwasserhochbehälter für die Trinkwasserversorgung der Stadt mit 45 Millionen Litern Fassungsvermögen.
KÄFERTRÄNKE (1987)
Das Wasser der Käfertränke kommt aus dem Harz und ist für die Volkswagen AG bestimmt. Die Tränke steht als Symbol für das Wasser als Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen.
Auf dem Weg zur letzten Station passieren wir den VfL-Wald. Die Niedersächsischen Landesforsten haben dazu das Areal im Hattorfer Holz, südlich der Herrenwiesenquelle, für das Naturschutzprojekt zur Verfügung gestellt. „In den Plateaulagen des Waldes gibt es durch die Bodenbeschaffenheit Senken mit Staunässe. Hier wird mit der Anlage von drei kleinen Stillgewässern ein Biotop zur Erhöhung der Artenvielfalt geschaffen.
Die Stillgewässer dienen der ökologischen Bereicherung. Die umliegenden Baumbestände sind meist noch recht jung, die kleinen Wasserflächen bieten wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten wie Fröschen, Molchen, diversen Insekten und Vogelarten - auch Fledermäuse nutzen solche Bereiche gerne als Jagdrevier.
Die Stillgewässer dienen der ökologischen Bereicherung. Die umliegenden Baumbestände sind meist noch recht jung, die kleinen Wasserflächen bieten wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten wie Fröschen, Molchen, diversen Insekten und Vogelarten - auch Fledermäuse nutzen solche Bereiche gerne als Jagdrevier.
SCHÄLCHENSTEINBRUNNEN (2010)
Der Schälchenstein-Brunnen ist einem Opferstein nachempfunden. Die eingemeißelten Vertiefungen erinnern an Schälchen. Das Original wurde im Hattorfer Holz gefunden, es stammt vermutlich aus dem Bronzezeitalter. Der Brunnen führt Harzwasser. Nur ein Katzensprung davon liegt der Niemannsteich. Hier konnten wir zum Schluß der Tour noch einige Fotos machen.









































