Heute haben wir uns im Nördlichen Vorharzland rumgetrieben. Auf unserer Tour haben wir 5 Stempelstellen abgearbeitet. Zwei davon mit Wanderungen und die anderen drei direkt vor gefahren. Da entweder keine Tour lohnenswert war oder wir sie bei vorherigen Touren ausgelassen haben.
Station 32
Die Windmühle am Bungenstedter Turm steht südlich des Wolfenbütteler Dorfes Halchter, zwischen der Oker und der ehemaligen Bundesstraße 4. Sie wurde im Jahre 1880 als Holländer – Mühle errichtet. Aufgrund ihrer Bau- und Arbeitsweise stellt diese Mühle ein in dieser Region einzigartiges Zeugnis darfür den Übergang von handwerklicher zu industrieller Technik. Ihr Mahlwerk ist seit ihrer Erstellung nahezu unverändert und in gutem Zustand erhalten geblieben. Auch heute noch geht das Korn durch die alten Mahlgänge. Sie gilt als besonders wertvolles Baudenkmal und ist zugleich eines der markantesten ländlichen Kulturdenkmäler der Stadt und des Landkreises Wolfenbüttel. Die Mühle wurde bis 1956 betrieben, zuletzt mit einem Dieselmotor dieser wurde 1999 dann durch einem Elektromotor ausgetauscht. Dies bewirkt nicht nur das auch bei absoluter Windstille die Mühle in Betrieb genommen werden kann, sondern auch bei sehr starkem Wind eine Bremswirkung erzielt werden kann.
Rundwanderung auf dem Rittergut Kissenbrück
Die Tour führt am Gelände Rittergut Kissenbrück vorbei. Entlang der einer Kastanienallee führt der Rundweg links über die Pferdekoppel bis hoch zur Scheune hier rechts halten (Schotterweg). Weiter geradeaus (2 Abbiegung rechts) kann man bereits die Skulptur der Frommen Johanna mit dem Löwen erkennen. Hier folgt man der Baumallee gerade aus herunter. Unten angekommen sieht man rechts bereits die 1. Station Rittergut Kissenbrück am Schneckenberg. Links vom Schneckenberg aus gesehen, führt der Weg weiter am der Baumallee vorbei. Folgt man der Allee kann man rechts ca. 200 m einen Blick auf den See erhaschen (dual davon sieht man auch die Alte Ise), hier muss man jedoch einen kleinen Stichpfad gehen. Auf dem Hauptweg geht man über eine kleine Holzbrücke und hält sich rechts (nach dem Bahnübergang 1). Mit einem schönen Weitblick kann man die Felder und bei gutem Wetter auch das Nachbardorf Dorstadt sehen. Wir folgen dem Feldweg rechts und halten uns geradeaus (Fluss Oker). Am Ende des Weges folgt der Bahnübergang 2, bitte überqueren und weiter geradeaus laufen. Rechts gelegen sieht man das Rittergut Hedwigsburg. ca. 100 Meter kommt man wieder zum Startpunkt.
14. Station Bahnhof Börßum
Die Stempelstation befindet sich auf dem Grundstück des Bahnhofsgebäudes (kleine Grünfläche an der Grundstücksgrenze), ca. 10 m südlich neben dem historischen Bauwerk.
Rundwanderung Schwedenschanze
Gestartet wird an der Gaststätte „Itschenkrug“ in Schladen-Isingerode. Auf geschottertem Waldweg geht es leicht bergauf durch das abwechslungsreiche Waldgebiet der Schwedenschanze. Nach 220 m biegen wir rechts in einen ca. 2,5 m breiten, gepflegten Grasweg ein. Durch eine Senke geht es hinauf bis zur Ausgrabungsstätte „Isiburg“. Danach nochmals durch eine Senke bis zum asphaltierten Feldweg. Hier dominieren zwangsaneinander stehende Eschen hinter einer Sitzbank, dort befindet sich die 22. Stempelstation. Zurück geht es bergab auf zweibahnigen Betonwegen. Am Ortsrand von Isingerode geht es auf asphaltiertem Feldweg entlang zurück zur Gaststätte „Itschenkrug“.
25. Station Biedermeierhaus
Das Biedermeierhaus ist eine Außenstelle des Heimatmuseums und befindet sich im Burggraben unterhalb der Burgmauer. Das Haus enthält eine vollständig eingerichtete Kleinbürgerwohnung aus der Zeit der Jahrhundertwende. Im Erdgeschoß befinden sich Küche, Waschhaus und Wohnstube. Im ersten Stock sind außer dem Schlafzimmer eine Nähstube und die Wurstkammer. Auf dem ein Meter breiten Hof - dahinter ragt die zehn Meter hohe Burgmauer empor steht noch das damals übliche Trockenklosett. Erbaut wurde das Haus in der Biedermeierzeit um 1800. Es ist mit Möbeln aus der Gründerzeit eingerichtet. Im Schein der Petroleumlampen können sich die Besucher in diese Zeit versetzen. Elektrisches Licht und fließendes Wasser gibt es nicht im Biedermeierhaus. Das Haus ist liebevoll mit Möbeln aus der Gründerzeit eingerichtet und wurde über 30 Jahre von Frau Ilse Zakravsky betreut.


































