SOMMERURLAUB TAG 4
Ich liege morgens im Bett und draußen Regnet es in Strömen . Auf die WetterApp schauen hat auch keinen Sinn da sie nie stimmt. Also schaue ich in mein Rother Wanderbuch Zillertal und entdecke auf Seite 80 folgenden Text „Das Ambiente des Zillertals einmal ganz beschaulich und in Ruhe auf sich wirken lassen – das verspricht ein Gang am Ufer des Ziller entlang. Man nimmt die rund acht Kilometer lange Strecke zwischen Zell und Mayrhofen am besten taleinwärts unter die Sohlen, damit man den hohen Bergen im Talschluss quasi entgegenwandert. Der alpine Rahmen bietet ständig sehenswerte Kulissen, besonderer Reiz geht aber auch von den Siedlungen aus, den Kirchdörfern und Streuweilern, die sich weit an den grünen Hängen hinaufziehen. An der Farbe der Kirchtürme kann man übrigens die Zugehörigkeit zu verschiedenen Bistümern ablesen. Die Pfarreien östlich des Ziller unterstehen nămlich traditionell dem Bistum Salzburg (grün), die westlich gelegenen der Diözese Innsbruck (rot)“. Also die perfekte Tour für unsere lahmen Beine. Wenn dieses Blöde Wetter nicht wäre. Aber bei Wanderer gibt es ja kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung. Da wir gut ausgestattet sind machen wir uns auf den Weg. In Zell am Ziller angekommen regnet es junge Hunde. Regenjacke an und los.
Startpunkt der Wanderung ist der Bahnhof oder der Parkplatz Pr in Zell am Ziller. Man ist dann gleich am Zillerufer, das auf beiden Seiten von Wegen begleitet wird. Brücken ermöglichen von Zeit zu Zeit einen Wechsel. Als eigentliche Zillerpromenade gilt die westliche Seite. Stets auf Kurs Süd nähert man sich Laimach mit der Haltestelle Regionalmuseum der Zillertalbahn. Vorher erblicken wir in weiter Ferne den Wasserfall Talbach und plötzlich hört es auf zu regnen und die Sonne kommt durch. Also die Jacken wieder ausgezogen und los.
Weiter geht es Richtung Hippach bzw. Ramsau, dem Doppelort
auf halber Strecke. Für Liebhaber moderner Kunst ist dahinter ein Abschnitt als Skulpturenweg ausgestaltet. Gegen Ende verengt sich das Tal merklich. Einige Weiler bleiben abseits, während wir durch die Wiesen den Zielort Mayrhofen ansteuern. Gleich vorn erreicht man den Bahnhof.
auf halber Strecke. Für Liebhaber moderner Kunst ist dahinter ein Abschnitt als Skulpturenweg ausgestaltet. Gegen Ende verengt sich das Tal merklich. Einige Weiler bleiben abseits, während wir durch die Wiesen den Zielort Mayrhofen ansteuern. Gleich vorn erreicht man den Bahnhof.
Dann geht es mit der Zillertalbahn zurück nach Zell am Ziller um hier noch ein Eis zu essen und dann mit Auto wieder ins zu fahren.

























