Der ehemalige Flugplatz unterhalb der Regensteinfelsen ist den alteingesessenen Blankenburgern gut bekannt. Vom Pfeifenkrug kommend Richtung Heers ca. 500m erreicht man linksseitig ein kleines Wäldchen. Hier befand sich zu der Zeit ein baumloses eingezäuntes Gelände mit 2 Flugzeughangars. Zwischen den Leichtbauhangars stand ein weiteres massives Gebäude. In diesem Gebäude befanden sich die Flugleitung sowie Unterkünfte für Lehrgangsteilnehmer. In den Hangars waren die Segelflugzeuge der Sektion Segelflug der GST Grundorganisation des VEB Harzer Werke untergebracht. Ebenfalls gab es auf dem Gelände eine Sektion Fallschirmspringen. In beiden Sektionen konnten Schüler und interessierte Mitglieder der GST eine Ausbildung im Segelflug und Fallschirmspringen erhalten. In den fünfziger Jahren wurde an bestimmten Tagen Großflugtage durchgeführt. Rundflüge, Vorführungen der Motor-,Segelflieger und Fallschirmspringer waren die Höhepunkte diverser Großveranstaltungen. Weiterhin waren die Flugmodellbauer mit Vorführungen bei diesen Großveranstaltungen dabei. Bis 1979 gab es hier Flugbetrieb, der dann wegen der Grenznähe eingestellt wurde. Bis zum heutigen Tag sind einzig und allein die Flugmodellbauer an diesem Ort noch aktiv. Hier hat jemand eine interessante Runde mit 30 Dosen versteckt, von denen wir 29 gefunden haben. Dazu noch zwei Stempel der Harzer Wandernadel. Ein Rundum gelungener Tag bei herrlichem Wetter.
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