Unsere heutige Tour führte uns in den Deister. Hier erwanderten wir die nächsten zwei Stempel für unseren Wanderpass. Von Springe aus durch die Historische Altstadt mit Marienbrunnen, St.Andreas Kirche, Glockenturm und Springe-Brunnen stetig bergauf zur ersten Stempelstelle. Die „Deisterpforte“ war das erste Ausflugslokal auf Springer Boden. Eröffnet wurde sie 1876 von dem heimischen „Gast- und Schenkwirth“ Christian Bauer aus Altenhagen I. Um die Jahrhundertwende pilgerten Scharen von Wanderern zu der Gaststätte. Der herrliche Ausblick weit ins Calenberger Land war weithin berühmt. Die „Deisterpforte“, als Waldcafé und Ausflugslokal mit großem Saal liegt direkt am Waldrand zum Deister. Leider ist sie schon wieder geschlossen. Der Stempelkasten steht gut geschützt vor dem Gebäude. Von hier folgten wir dem Europawanderweg E1 gleichzeitig auch Teil des Deister-Panoramaweges nach Bad Münder um dort unseren zweiten Stempel abzuholen. Wer auf dem Deister-Panoramaweg im Deister unterwegs ist, wird oberhalb von Bad Münder an den historischen Ort „Ziegenbuche“ gelangen. Von dort aus hat man einen schönen Panoramablick auf die Stadt Bad Münder mit seiner attraktiven Fachwerk-Altstadt, dem markanten Kirchturm und dem Kur- und Landschaftspark. Nach einem markanten Baum nannte Louis Weseloh sein 1899 am Waldrand eröffnetes „Hotel Ziegenbuche“. In den 1930er durch einen Neubau ersetzt, ist die Berggasthaus Ziegenbuche schon für viele Generationen ein lohnendes Ausflugsziel. Nun immer bergab in Richtung Altstadt von Bad Münder. Kurz hinter dem Kurpark stoßen wir auf den Söltjer-Rundweg den wir nun folgen. Am Pranger vorbei, zieren schöne Fachwerkhäuser unseren Weg. Die St.Petri.Kirche, Kornhus und Dolmen sind unseren letzten Ziele in Bad Münder. Jetzt geht es zum Bahnhof und dann mit der S5 zurück zum Start.

Bahnhof Springe








Marienbrunnen





Glockenturm







Deisterpforte


Stempel






Ziegenbuche

Ziegenbuche




Ziegenbuche





St.Petri Kirche

Kornhus

Dolmen

