Eine besondere Sehenswürdigkeit in Derenburg ist die ursprünglich im romanischen Stil erbaute Pfarrkirche St. Trinitatis nördlich des Marktplatzes. An ihrem Standort soll sich im 10. Jahrhundert die Königspfalz Derenburg befunden haben. Die Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut. Der Westteil mit den beiden Türmen stammt noch aus dem 13. Jahrhundert. Diese stellen eine imposante Attraktion am Rande der Straße der Romanik dar. Im Jahre 1726 wurde das romanische Kirchenschiff abgerissen. Bereits im Dezember des Folgejahres erfolgte die Einweihung des neuen Schiffes im Stil des Barock. Um die Jahrtausendwende erhielten Mauerwerk, Türme und Fachwerk der Trinitatiskirche im Rahmen einer umfangreichen Sanierung ihr heutiges originalnahes Antlitz. Die Stempelstelle steht in der Schlossstraße.
Die bequeme Rundtour führt auf geraden Wegen durch ausgedehnte Laubwaldbestände und sanfthügeligen Kiefernwälder. Die Wanderung überrascht mit wunderschönen Ausblicken vom Thyrstein in Richtung Burg und Festung Regenstein sowie auf die Silhouette des Wernigeröder Schlosses vor dem Harzer Brockenmassiv. Gleichzeitig ist er aber auch der Wanderweg Kaiser und Könige im Mittelalter im Harz.
Nach der ersten Stunde und knappen 3km Bummeln legten wir an der Rasthütte ein kleines Päuschen ein. Hier ließen wir uns den heißen Tee schmecken.
An der Schutzhütte führt der Weg in das, hier überwiegend mit Laubwald bewachsene, Osterholz. Viele Wege sind in ihrem Verlauf ganz gerade angelegt, als hätte man das Waldstück auf dem Reißbrett entworfen. So durchqueren wir den Wald bis fast an das Ende, nahe der Bundesstraße B 81. Die Ausschilderung führt uns nun nach rechts entlang des schmaler werdenden Weges. Vor Ihnen liegt der steile Anstieg zum Thyrstein auf weichem, mit Kiefernnadeln bedecktem Boden. Der etwas versteckt liegende, ca. 20 m hohe Sandsteinfelsen überrascht mit einem tollen Blick zum Regensteinmassiv sowie auf die Stadt Blankenburg. Zusätzlich laden hier eine Bank und einige Schritte entfernt eine Schutzhütte zum Picknick ein.
Nun geht es bergab in Richtung Waldrand auf die Westseite des Osterholzes. Von hier hat man einen freien Blick auf die Harzer Berge mit dem Brocken und der Silhouette des Wernigeröder Schlosses. Eine weitere Bank mit Schutzhütte ist hier ein gern genutzter Rastplatz.
Diesen Ausblick können Sie im Verlauf der Wanderung noch einmal auf einer kleinen Anhöhe oberhalb des Bocksberges an der Schautafel „Weg Deutscher Kaiser & Könige“, genießen.
Der Rundwanderweg verlässt die kiefernbewachsene, sanfte Hügellandschaft durch den Laubwald in Richtung Schrebergärten am Hellbach, bevor es durch die Stadt entlang der Gartenstraße und Promenade zurück zum Marktplatz geht.
Jetzt packen wir unsere Rucksäcke ins Auto und ab zum Weihnachtsmarkt nach Halberstadt. Hier stärken wir uns für die Rückfahrt.
Die Wasserburg Zilly ist ein Kulturdenkmal im Sinne des DenkmSchG LSA. Sie ist aufgrund ihrer historischen Bedeutung, ihres außergewöhnlichen bauzeitlichen Anspruchs und wegen ihres unverfälschten und überwiegend guten Erhaltungszustandes als ein herausragendes profanes Baudenkmal im gesamten nord- und mitteldeutschen Raum zu werten. Die Wasserburg Zilly ist Vorrangstandort im Regionalen Entwicklungsplan Harz. Im Jahr 2002 hat sich der Förderverein der Wasserburganlage Zilly e.V. gegründet. Ziele unseres gemeinnützigen Vereins sind die Förderung und Unterstützung der Erhaltung der Burganlage. So finden über das ganze Jahr Führungen und Veranstaltungen wie Lesungen, Ausstellungen, Vereinsabende und das beliebte Lichterfest in der Vorweihnachtszeit statt. 2005 wurde die ehemalige „Alte Gerichtsstube“ mit ihren Malereien aus der Spätrenaissance aufwendig zum Standesamt ausgebaut. Die Hochzeiten erfreuen sich von Jahr zu Jahr mehr an Beliebtheit, da die Räumlichkeiten des Standesamtes etwas sehr Besonderes darstellen. In den letzten 10Jahren haben wir es weiterhin geschafft die enormen Dachsanierungen des Bergfrieds und des Palas abzuschließen, Fassadenarbeiten durchzuführen und unsere Veranstaltungsscheune, sowie die Dorfgemeinschaftsräume für die Ortsbevölkerung und für kulturelle Anlässe auszubauen. Des Weiteren befinden sich ein Heimatmuseum, eine Alte Küche, zwei Wohnungen der Gemeinde und die örtliche Kindertagesstätte in der Wasserburganlage Zilly.
Im Zentrum der Ortschaft liegt das Schloss Hessen mit seinem großen Park. Das Schloss, auf dem am 15.10.564 der Renaissancefürst Heinrich-Julius geboren wurde, war über Jahrhunderte hinweg Sitz der „Edlen“ von Hessen und bildete den optischen Mittelpunkt des Ortes. Der aufwendig gestaltete und mit diversen Wasserspielen versehene zum Schloss gehörende Lustgarten machte den Namen Hessen im 17. Jh. weit über die Grenzen des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg bekannt. Der größte Teil des Schlosses ist mittlerweile saniert.
Ehemalige Deutsch-Deutsche Grenze mit Aussichtsturm und Grenzdenkmal
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