Die heutige Tour führte uns nach Thale um von dort nach Quedlinburg zu gehen. Startpunkt war der Bahnhof in Thale, da wir hier mit dem Zug von Quedlinburg wieder ankommen.
Der Weg führte uns zum Kloster Wendhusen, modernisiert auch Wendhausen, in Thale ist das älteste Kloster auf dem Gebiet des heutigen Landes Sachsen-Anhalt und ist Start- bzw. Endstation des Harzer Klosterwanderwegs. Es ist hier das einzige karolingerzeitliche Bauwerk und das älteste Kanonissenstift in den neuen Bundesländern. Nach der Säkularisation um 1540 wurde daraus ein Rittergut.
Die Teufelsmauer im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt ist eine aus harten Sandsteinen der oberen Kreide bestehende Felsformation im nördlichen Harzvorland, die auf etwa 20 km Länge von Ballenstedt über Rieder und Weddersleben bis nach Blankenburg (Harz) verläuft. Zahlreiche herausragende Einzelfelsen tragen Eigennamen. Die Teufelsmauer bei Weddersleben wird auch Adlersklippen genannt. Viele Sagen und Mythen haben sich gebildet, um die Besonderheit dieses Ortes erklärbar zu machen. Er wurde daher bereits 1833 sowie 1852 durch den Landrat unter Schutz gestellt, um den Abbau des begehrten Bausandsteins zu unterbinden. Die Teufelsmauer bei Weddersleben ist seit 1935 als Naturschutzgebiet Teufelsmauer und Bode nordöstlich Thale ausgewiesen und zählt damit zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Der Harznordrand mit der Teufelsmauer wurde 2006 in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope aufgenommen.
Entlang der Bode wanderten wir in Richtung Quedlinburg. Hier sollte unser Ziel ein nettes Cafe mit leckerem Kuchen werden. Da es aber schon kurz nach Vier bei unserer Ankunft war blieb uns nur eine geringe Auswahl an Kuchen übrig.
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