Diese Tour werden wir sicherlich im Sommer noch einmal erwandern. Nicht zu lang aber doch ganz schöne Steigungen die es in sich haben. Der Harzer-Hexen Sieg Brockenumgehung zwischen Braunlage und St.Andreasberg ist einfach Klasse. Ich hoffe die Bilder geben den Eindruck wieder.
Der Naturmythenpfad liegt mitten im Nationalpark Harz unweit der Jugendherberge von Braunlage. Der Naturmythenpfad ist ein Gemeinschaftsprojekt des Nationalpark Harz und des Bildungswerkes Niedersächsischer Volkshochschulen. Das Künstlerteam LandArt aus Hannover entwarf die einzelnen Stationen.
Mythen gehören wie Sagen und Märchen zum ältesten Kulturgut der Menschen. Sie geben Auskunft darüber, wie der Mensch dachte und empfand und wie er sich erklärte, was um ihn herum und mit ihm selbst geschah. Im Mythos beschrieben unsere Vorfahren Werden und Vergehen auf der Erde. Die Natur als alles umfassender Lebensraum steht dabei im Mittelpunkt. Folgen Sie dem ca. 4 km langen Naturmythenpfad
…einem Pfad durch den Nationalpark Harz
…einem Pfad zum Wissen
…einem Pfad zur Interaktion
…einem Pfad zu uns selbst
Zehn Mitmachstationen laden Sie ein, den mythischen Spuren der Beziehung zwischen Mensch und Natur zu folgen.
Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Oder ist es der Mensch, der beängstigend ist? Verbindet Wolf und Mensch vielleicht viel mehr, als wir ahnen? Welche symbolische Kraft geht von einem Baum aus? Und warum verzaubern uns Schönheit und Gesang der Vögel? Lauschen Sie dem Gesang der Bachnymphen. Lassen Sie sich vom Wunschbaum einen Wunsch erfüllen. Und finden Sie im Labyrinth einen Weg zu sich selbst. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei. Natioalpark Information zum Naturmythenpfad: Sie erreichen den Pfad vom Nationalpark-Wandertreff an der Jugendherberge Braunlage nach ca. 750 Metern. Der Stempelkasten befindet sich direkt am Naturmythenpfad in der Nähe des romantischen Silberteiches.
Die Waldgaststätte Rinderstall liegt zwischen Braunlage und St. Andreasberg im idyllischen Odertal. Die Geschichte des Rinderstalls ist eng mit der Geschichte Sankt Andreasbergs verbunden. Seit 1870 waren das Odertal und die Wälder um den Rinderstall Sommerweide der braunen Harzrinderherde.
Während das Milchvieh der Bergstadt morgens auf die Waldweiden und abends wieder in die heimatlichen Ställe getrieben wurde, blieben Hirte und Jungrinder während der gesamten Sommermonate hier unten im Tal. Das Gebäude „Rinderstall“ diente als Wohnung für den Hirten und als Stall für die Rinder. Die Hirtenfamilie hielt sich zudem in einer separaten Abteilung des Stalles einige Kühe für den Eigenbedarf und für ein frisches Milchgetränk für vorüberziehende Wandersleute. Die waren hier nämlich schon immer willkommen, und bald galt es an manchen Tagen mehr Wanderer als Rinder zu versorgen. Kein Wunder also, dass der Rinderstall bereits in 50er Jahren zur Wandergaststätte avancierte. Im Laufe seines Daseins veränderte der Rinderstall ganz unfreiwillig sein Gesicht, denn gleich zweimal brannte er völlig nieder, einmal im Jahre 1903 und zuletzt 1985. Seit 1986 präsentiert es sich im heutigen Glanz.Der beste Ausgangspunkt sind die Parkplätze am Oderhaus am Abzweig von der B 27 nach St. Andreasberg. Von dort folgt man der eben verlaufenden, nur mit Sondergenehmigung zu befahrenen Straße bis zum Rinderstall.
Die Bergstadt Sankt Andreasberg lädt Bewohner und Gäste zum gemeinsamen Feiern ein. Neben Ski- und Rodelspaß und einem musikalischen Rahmenprogramm, erwartet die Besucher ein Festumzug, mittelalterliches Treiben und das alljährliche Winter-Gespannfahrertreffen rund um das Kurhaus.
Wilhelm Trute zählt zu den größten Söhnen der Bergstadt St. Andreasberg. Der Bergmann der Grube Samson machte die Kanarienvogelzucht populär und damit seine Heimatstadt weltberühmt. Er war außerdem selbst ein sehr erfolgreicher Züchter.
An diese im Jahre 1889 verstorbene Persönlichkeit erinnert dieses Denkmal in St. Andreasberg. Es stellt ein überdimensionales Vogelhaus dar, in welchem einst die sangesfreudigen Tiere gehalten und ebenso in alle Welt exportiert wurden. Der Futternapf ist ein ehemaliger Entsilberungskessel aus der Silberhütte. Viele Familien in St. Andreasberg fertigten diese Vogelkäfige in Heimarbeit an und besserten sich damit den nicht allzu üppigen Bergmannslohn auf.
Der Matthias-Schmidt-Berg ist einer der Hausberge von St. Andreasberg. Sein Gipfel erhebt sich im Südosten der Stadt etwa 670 Meter über den Meeresspiegel. An seinem Nordhang befindet sich ein bekanntes und beliebtes Wintersportzentrum. Hier gibt es drei jeweils rund einen Kilometer lange Skiabfahrtsstrecken mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad.
Auf den Berg gelangen Sie mit Hilfe von diversen Liften. Am Hang stehen zwei Doppelsessellifte und drei Schlepplifte. Während der anschließenden Talfahrt überwinden Sie je nach gewählter Strecke einen Höhenunterschied von etwa 80 bis 140 Meter. Eine Flutlichtanlage sorgt nach Einbruch der Dunkelheit für die notwendige Beleuchtung. Sollte einmal die vorhandene Schneedecke nicht mehr ausreichend sein, stehen außerdem mehrere Schneekanonen zur Verfügung. Des weiteren finden Sie am Matthias-Schmidt-Berg entsprechende gastronomische Einrichtungen.
An der zum Ortsteil Silberhütte führenden Landstraße befindet sich eine große Anzahl von Parkplätzen am Fuße des Matthias-Schmidt-Berges. Es ist aber auch eine Anreise mit dem Linienbus möglich.
Nicht nur im Winter, sondern auch in der warmen Jahreszeit lädt der Matthias-Schmidt-Berg zur sportlichen Betätigung ein. Jährlich im April öffnet hier die rund 550 Meter lange Sommerrodelbahn. Die Auffahrt kann hierbei bequem mit einem Sessellift erfolgen. Auf einem speziellen Schlitten rasen Sie dann bergab und dabei ca. 130 Meter in die Tiefe.
Wer es lieber etwas ruhiger mag, findet außerdem rund um den Matthias-Schmidt-Berg verschiedene Wanderwege vor. Ein Besuch dieses vielseitigen Berges lohnt sich also für fast jeden und das zu beinahe allen Zeitpunkten im Jahresverlauf.
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